Ausbildungsverlauf Teilzeitstudium
Ähnlich wie das Vollzeitstudium umfasst das Teilzeitstudium eine umfangreiche Ausbildung, welche sowohl praktisches als auch theoretisches Knowhow vermittelt. Dabei werden neben grundlegenden Kenntnissen im Bereich des Mediums Fotographie auch Fähigkeiten in Gestaltung, Technik und Organisation dargelegt, um die täglichen Aufgaben der Fotografie erfolgreich zu meistern.
Auch die allgemeine Zulassungsvoraussetzung zum Teilzeitstudium unterscheidet sich nicht von dem eines Vollzeitstudiums. Erforderlich ist dazu die Fachhochschulreife oder ein Abitur. Darüber hinaus ist das künstlerische Talent der Bewerber gefragt. Viele Hochschulen verlangen dazu Eignungsprüfung sowie die Vorlage einer Bewerbungsmappe mit entsprechenden Arbeitsproben, welche neben Fotografien auch Zeichnungen enthalten kann.
Im Wesentlichen besteht der grundlegende Unterschied der „akademischen Ausbildung nebenbei“ demnach im besonderen Studienmodell. Bei einem Teilzeitstudium werden die zu erlernenden Studieneinheiten geteilt, wodurch pro Semester nur noch die Hälfte üblich vorgesehenen Leistung erbracht werden muss. Es handelt sich somit um eine Art zeitliche Streckung eines Vollzeitstudiums, bei der die Studienzeit maximal verdoppelt werden kann.
Die verschieden Teilzeitstudiengänge für Fotografie werden dabei in der Regel in Blocklehrveranstaltungen angeboten, sodass innerhalb des Semesters umfassende praktische Arbeiten bzw. Projekte erarbeitet sowie theoretische Inhalte vermittelt werden, welche im Selbststudium zuhause die Möglichkeit zur Vertiefung bieten.
Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Fine Arts bietet sich die Möglichkeit zur weiteren Spezialisierung durch ein Masterstudium.