Sollten Sie auch Interesse an dem Beruf des Fotografen haben, dann ist dieser Abschnitt sehr interessant für Sie.
Die Ausbildung zum Fotografen ist beliebt. Wenn Sie ohnehin schon gerne fotografiert haben, wird Ihnen die Ausbildung viel Freude bereiten. Wollen Sie diesen Weg gehen, dann müssen Sie einige Dinge mitbringen. Zum einen ist das ein gewisses Maß an Talent und ein Gespür, wann der richtige Moment für ein Foto gekommen ist. Vorausgesetzt wird meistens die allgemeine Hochschulreife, einige Betriebe akzeptieren auch Bewerber mit der mittleren Reife. Ansonsten sollte man die Lust dafür mitbringen, etwas über die Technik der Kameras und die Bildbearbeitung zu lernen. Sie sollten mit Menschen umgehen können, da später auch Kundengespräche geführt werden. Wichtig ist – wie in fast jedem Beruf – Kommunikationsfähigkeit und eine gute Organisation.
In dem schulischen Teil Ihrer Ausbildung können Sie sich auf allgemeine Fächer wie Deutsch, Wirtschaft und/oder Politik und Religion/Ethik einstellen. Ansonsten kommen noch Fächer wie Technologie, Mathematik und Gestaltung hinzu. In der Schule lernen Sie alles über das Fotografieren. Außerdem wird Ihnen in der Schule einiges über den Bildaufbau, die Aufteilung und die verschiedenen Farben beigebracht.
Im Betrieb lernen Sie dann unter anderem natürlich das Knipsen selber, aber auch, wie Sie sich zu organisieren haben oder wie im Betrieb untereinander kommuniziert wird. Sie nehmen an Meetings Teil und lernen, wie Sie Projekte zu planen, anzugehen und im Nachhinein auch zu analysieren haben. Wichtig ist auch der richtige Umgang mit den Kunden, welcher Ihnen im Betrieb ebenfalls beigebracht wird.
Wer die Fotografie wirklich liebt und eine tolle Ausbildung machen möchte, der wird den Kernpunkt der Ausbildung sehr schätzen: Das zu lernen, was man wahrscheinlich das ganze Arbeitsleben lang beruflich macht und was einen erfüllt.